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Die Zoom-Konferenz wurde mit Begrüßungsreden der slowenischen Schulleiterin Violeta Kardinar und der Projektkoordinatorin Renata Jakič von der Schule in Apace eröffnet. Die Teilnehmer zeigten einander Präsentationen, in denen die einzelnen Partnerschulen und Regionen vorgestellt wurden. Anschließend zeigte die Schule aus dem slowenischen Apache Videos ihrer Schülerinnen und Schüler, in denen das Schulleben, samt traditioneller Tänze und Lieder, vorgestellt wurde. 

In einem Vortrag von Frau Dr. Tina Bregant konnten die Teilnehmer einiges über den Zusammenhang von Bewegung und kognitiven Leistungen von Jugendlichen lernen. Dr. Bregant betonte mehrfach, wie wichtig körperliche Bewegung und gesunde Ernährung für Kinder sind. Positive Ernährungsgewohnheiten in der Kindheit werden das Erwachsenenleben der heutigen Jugendlichen beeinflussen. Dr. Bregant führte auch aus, dass 80 % der nicht ansteckenden Krankheiten reduziert werden könnten, wenn Menschen von klein auf einen gesunden Lebensstil führen würden. Sie benannte drei schlechte Angewohnheiten: Schlafmangel, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel. Kinder sollten, laut Dr. Bregant, auch nicht nur den Bildschirmen ausgesetzt sein, da dies die Entwicklung, die Sprache und die sozialen Beziehungen der Kinder beeinflusst. Den Schulen wies Dr. Bregant eine besondere Bedeutung bei der Gesundheitserziehung zu. Schulen sollten viele Aktivitäten außerhalb der Klassenzimmer und mit Bewegungselementen durchführen.

Ein weiteres Highlight am ersten Tag des Treffens war TRIMinute. Bei TRIMinute handelt es sich um kurze Video-Tutorials, die kurze körperlich-kognitive Übungen beinhalten und zum Mitmachen animieren. Sie wurden von Petra Ertl präsentiert. Sie zeigte den Teilnehmern, wie Bewegungen gezielt das Gehirn zu aktivieren und Motivation, Entspannung und Stressabbau fördern.

Im Plenum wurde über die körperlichen Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler in den unterschiedlichen Partnerschulen gesprochen. Inhalte waren hier diverse Arbeitsgemeinschaften, der Sportunterricht und die Essensangebote an den Schulen. Die Teilnehmer teilten ihre eigenen Erfahrungen und es kam zu einer sehr fruchtbaren und produktiven Diskussion.

Am Ende des Treffens wurden die nächsten Schritte des Projekts und die Organisation der Treffen und weiteren Aktivitäten besprochen.

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