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Die Vorbereitungen auf Apače:

Vom 8. bis zum 12. Mai sollte das Projekt „Let´s CAMOLE“ die teilnehmenden Schulen nach Apače in Slowenien führen. An der Osnovna sola in vrtec Apace sollte die letzte Austauschbegegnung des Projektes stattfinden. Die Vorbereitungen auf den Austausch hatten schon direkt nach dem Treffen im deutschen Herborn begonnen. Der Großteil der Planungen wurde von der gastgebenden Schule mit großem Engagement angegangen und durchgeführt. Natürlich kam es aber auch zu vorbereitenden Videokonferenzen, in denen sich die Projektkoordinatoren trafen und in die Planungen eingebunden wurden.

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Thematisch stand der Austausch in Apače unter dem Motto „gesundheitsfreundliche Lernumgebungen“. Fragestellungen zu einer gesunden, schülergerechten Ernährung standen ebenso im Mittelpunkt, wie Bewegungsaspekte und deren Einbindung in den Unterricht und Schulalltag. Da Gesundheitserziehung in jedem Teilnehmerland in unterschiedlicher Weise umgesetzt wird, sollte das Zusammentreffen auch ein „voneinander Lernen“ beinhalten.

Vor dem Treffen in Apače hatten die Teilnehmergruppen eine „Hausaufgabe“ zu erledigen, die die Arbeit in Slowenien unterstützen sollte. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten eine Umfrage zur Themenstellung „gesundes Lernumfeld“ und machten sich auf einer digitalen Pinnwand Gedanken darüber, durch welche Maßnahmen die Gesundheit und das Wohlbefinden an Schulen gefördert werden könnte. Die Lehrkräfte bereiteten Präsentationen über „Best-Practice-Beispiele“ zur Einrichtung eines gesundheitsförderlichen Lernumfeldes an ihren Schulen vor.

Damit der Austausch reibungslos starten konnte, mussten zahlreiche weitere Vorbereitungen getroffen werden. Das Rahmenprogramm musste erstellt werden, die Anreise und Versorgung der Gäste geplant werden und da die Jugendlichen in Gastfamilien leben sollten, mussten auch diese gefunden werden. Die vielen Planungsaufgaben wurden von der slowenischen Koordinatorin Renata Jakic hervorragend bewältig, so dass alle Teilnehmer eine sehr schöne und lehrreiche Zeit in Apače verbringen sollten.

Am Montag, den 8.Mai reisten alle Teilnehmer in Slowenien an. Einige Teilnehmergruppen kamen mit dem Flugzeug nach Wien und von dort aus mit einem Shuttle-Service nach Apače. Die ungarische und die deutsche Gruppe reisten direkt mit Kleinbussen an.

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Der Austausch 

Am Austausch an der Osnovna sola in vrtec Apače in Slowenien nahmen jeweils drei Lehrkräfte zusammen mit jeweils drei Jugendlichen aus den Partnerländern Litauen, Ungarn, Griechenland, Deutschland und Portugal teil.

Die fachlichen Inhalte der Mobilität sollten sehr gewinnbringend und lehrreich für die Jugendlichen und die mitgereisten Lehrkräfte sein. Auch das interessante und bunte Rahmenprogramm, die zahlreichen Ausflüge und die herzliche Bewirtung der slowenischen Gastgeber trugen dazu bei, dass der Austausch für alle ein großartiges Erlebnis wurde.

Es war eine sehr harmonische und herzliche Zeit, in der Freundschaften entstanden und jeder Anwesende viel über das Projektthema, Slowenien und Europa lernen konnte.

Tag 1: Dienstag, 9. Mai

Am Dienstagmorgen trafen sich alle Gruppen vor der Osnovna sola in vrtec Apace. Das Zusammentreffen war sehr herzlich, schließlich kannten sich die meisten Lehrkräfte von den vorherigen Mobilitäten und auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler kannten ihre Partner schon von vorherigen Fahrten und aus Videotreffen. Kleine landestypische Gastgeschenke und Mitbringsel wurden ausgetauscht und man kam miteinander ins Gespräch. Den neuen Teilnehmern- und Teilnehmerinnen fiel es in der freundlichen Atmosphäre nicht schwer erste Kontakte zu knüpfen und sie wurden mit offenen Armen in das „CAMOLE-TEAM“ aufgenommen. 

Zu einer guten Stimmung trug auch die Gestaltung des Eingangsbereichs der Schule bei. Seien es die Willkommensschilder in den Projektsprachen, die Länderpräsentationen und Flaggen oder auch die selbstgebastelte Fotobox - alle waren sofort in Erasmus-Stimmung.

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Die offizielle Programmeröffnung fand in der festlich geschmückten Schulturnhalle statt. Die Schulleiterin Violeta Kardinar und die Projektkoordinatorin Renata Jakic begrüßten die Austauschgruppen sehr herzlich und gaben einen Überblick über das Programm. Sehr mitreisende musikalische Beiträge und die Vorführung eines slowenischen Volkstanzes brachten die slowenische Kultur näher und stimmten alle Anwesenden auf die Woche ein.

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Nach der offiziellen Begrüßung galt es einander besser kennenzulernen. Dazu hatten die Gastgeber unterschiedliche Spiele vorbereitet. So musste man beispielsweise sein Gegenüber befragen oder in einem anderen Spiel Leute mit gleichen Interessen finden. Die „Icebreaker“ wurden von allen mit großer Freude gespielt. Auch über die Geschichte, Kultur und Geografie Sloweniens konnte man viel erfahren. In unterschiedlichen Gruppen galt es Aufgaben über das Land und die Region um Apache zu lösen.

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Nach einem herzhaften landestypischen Frühstück stand ein Schulrundgang auf dem Programm. In unterschiedlichen Gruppen wurden alle Gäste durch die Partnerschule geführt und konnten dabei einen ersten Eindruck über die Organisation von Schule und Unterricht in Slowenien gewinnen. An der Einrichtung der Schule wurde deutlich, dass die Osnovna sola sehr viel Wert darauf legt, dass die Jugendlichen und Kinder ein gesundes Lernumfeld vorfinden und sich an ihrer Schule wohl fühlen. Auch die bunte und kreative Gestaltung der Flure zeigte, dass hier sehr viel Wert auf das Wohlbefinden der Kinder gelegt wird. Schon während des Rundganges tauschten sich die Lehrkräfte darüber aus, welche Ideen aus Slowenien sie in Zukunft zuhause in ihren Schulen umsetzen wollen.

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Der nächste Programmpunkt rückte den Unterricht in den Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler begleiteten ihre Gastgeber in die jeweiligen Unterrichtsstunden. Die Lehrkräfte wurden - je nach Neigung- unterschiedlichen Fächern zugeordnet und sahen sich den Unterricht ihrer slowenischen Kolleginnen und Kollegen an. Für alle gab es Neues zu erleben. Die Jugendlichen erlebten den Unterrichtsalltag in einem anderen Land und die Lehrkräfte gewannen Einsichten in die Arbeitsweise und die Schulorganisation in Slowenien. Nach der Unterrichtsteilnahme kam es zu einem regen Austausch, auch im Hinblick auf das Projektmotto und in welcher Weise Gesundheitsförderung in den gesehenen Unterricht eingebunden wurde.

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Der erste Schultag endete mit einem sehr reichhaltigen und guten Mittagessen in der Schulmensa und alle waren gespannt auf das Nachmittagsprogramm.

Mit einem Reisebus ging es von der Schule aus nach Murska Sobota. Bei strahlendem Sonnenschein erreichte die Gruppe das Gelände am See Sobosko. Hier sollten zwei sehr interessante Aktionen stattfinden. Zum einen gibt es direkt am See ein Kletter- und Abenteuerzentrum für Jugendliche, zum anderen befindet sich hier das Expano-Museum, ein ehemaliger Expo-Pavillion, in dem man die Region Pomurje erleben und entdecken kann.

Im Kletter- und Abenteuerzentrum fanden die Schülergruppen mehr als 35 Geräte und Aufbauten vor. Es war für jeden Geschmack etwas dabei und jeder konnte Übungen nach seiner persönlichen Leistungsfähigkeit ausprobieren. Ob an der Boulderwand, diversen Parcours oder beim Seilklettern- Spaß war garantiert. Auch im Hinblick auf das Motto des Austausches war es wichtig, dass die Jugendlichen erfuhren, wie viel Freude gemeinsamer Sport in der Gruppe machen kann.

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Im Expano-Museum konnten alle die Region der gastgebenden Schule genauer kennenlernen. Zahlreiche Exponate und animierte Schautafeln gaben einen Überblick über die Geschichte und Kultur Sloweniens. In einem 3D- Kino wurde die wechselhafte Geschichte Sloweniens von der Urzeit bis in die Gegenwart dargeboten und in einem virtuellen Heißluftballon konnte man eindrucksvoll via Virtual- Reality- Slowenien überfliegen. Sämtliche Exponate zeigten auch die vielfältige Natur Sloweniens und wie schützenswert die Artenvielfalt ist. So konnte man eine Waldlandschaft erkunden oder in einem Aquarium die Diversität der slowenischen Flüsse und Seen bewundern. Besonders interessant waren auch die Experimente, die das Museum für die Besucher bereithielt. So konnte man in den Neurothermen Wassersäulen allein mit der Kraft der eigenen Gedanken bewegen.

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Am Abend traf die Austauschgruppe wieder an der Schule ein. Alle waren sich einig, dass es ein sehr schöner Tag war. Voller Vorfreude auf den kommenden Tag verabschiedeten sich die Jugendlichen von ihren Lehrern und kehrten in ihre Gastfamilien zurück.

Tag 2: Mittwoch, 10. Mai

Am zweiten Tag des Austausches trafen sich alle Gruppen vor der Gemeindeverwaltung in Apače. Der Bürgermeister, Dr. Steyer, hatte zu einem Empfang geladen. Herr Dr. Steyer war vielen Projektteilnehmern bereits bekannt, da er schon bei der ersten „Online-Mobilität“ im Jahr 2020 mitgewirkt hatte. In einem Vortrag hatte er damals über die Gesundheitserziehung gesprochen und Ideen zur Zusammenarbeit von Schule und Gemeinde geschildert. Es war ein sehr herzlicher Empfang im Rathaus. Neben vielen Informationen über Apače und dem Austausch über Chancen und Möglichkeiten von Gesundheitserziehung, gab es auch einige regionale Snacks, die den Start in den Tag versüßten.

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Vom Rathaus aus ging es direkt zur Schule. Neben Unterricht stand für die Schülerinnen und Schüler an diesem Vormittag Bewegung auf dem Stundenplan. Die engagierte Pingi-Dance-School bot mehrere Tanzworkshops für die Gastschüler und ihre Partner an. Gut ausgebildete Tanzlehrer und Tanzlehrerinnen brachten den Jugendlichen unterschiedliche Tänze bei und animierten sie mit viel Freude zur Bewegung. Auch einige Lehrkräfte nahmen an den Workshops teil und tanzten begeistert mit. Im Sinne des Projektmottos gab es auch immer wieder kurze Pausen, in denen die Tänzerinnen und Tänzer mit gesunden Snacks und Getränken versorgt wurden. Dass sich der Workshop gelohnt hatte, zeigte sich bei der Präsentation der Tänze in der Schulturnhalle. Alle konnten die Darbietungen der Workshopgruppen bestaunen und die Tänzerinnen und Tänzer wurden mit großem Beifall gewürdigt.

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Die Lehrerinnen und Lehrer arbeiteten an diesem Vormittag auch am Projektthema. Es wurden „Best-Practice“- Beispiele über „gesunde Lernräume“ und die Gesundheitserziehung an den eigenen Schulen präsentiert und Ideen ausgetauscht. Es kam zu sehr gewinnbringenden Gesprächen. Gerade über den Schwerpunkt des Austausches, die Schaffung von gesunden Lernräumen, wurde sehr tiefgehend gesprochen und es wurden Überlegungen angestellt, wie man die neuen Erfahrungen nun zuhause an den eigenen Schulen umsetzen könnte.

Nach einem sehr leckeren und gesunden Mittagessen in der Schulmensa ging es mit dem Bus in die Kleinstadt Gornja Radgona auf. Dieses sehr sehenswerte Städtchen nahe der österreichischen Grenze ist bekannt für seine Burg, zahlreiche historische Gebäude und einen sehr schön angelegten Park mit Wasserspielen und einer tollen Blütenpracht.

Gornja Radgona sollte nun bei einer spannenden Schatzsuche erkundet werden. In internationalen Kleingruppen ging es los. An sämtlichen Stationen gab es unterschiedliche Aufgaben zu erledigen, die alle Gruppenmitglieder einbanden- Teamarbeit war angesagt. Während der Schatzsuche konnte man sehr viele historische und landschaftlich reizvolle Orte sehen. Die Teammitglieder lernten sich durch die intensive Zusammenarbeit aber auch besser kennen und hatten gemeinsam viel Freude. Am Ende der Schatzsuche blieb auch noch Zeit für ein gemeinsames Eis oder eine kühle Erfrischung. Nach der Siegerehrung ging es am späten Nachmittag mit dem Bus zurück zur Schule. Dort endete das Programm und die Jugendlichen verbrachten noch schöne Stunden mit ihren Gastfamilien. Auch an diesem Abend hatten sich die Gastfamilien viele interessante Aktionen ausgedacht.

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Tag 3: Donnerstag, 11. Mai

Am Donnerstag trafen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer früh an der Schule in Apace. Mit einem Reisebus wurde nach Ljubljana gefahren. Ljubljana ist die Hauptstadt und auch die größte Stadt in Slowenien.  Sie liegt mit ihrer historischen Altstadt und den vielen sehenswerten Häusern und Brücken direkt am Fluss Ljubljanica.

Nach der Ankunft versammelten sich alle direkt vor dem historischen Regierungsgebäude. Von hier aus startete die spannende Stadtrallye, die die internationale Gruppe zu sämtlichen historischen Gebäuden führte. Die Aufgaben der Stadtrallye sorgten auch dafür, dass man die historischen Orte besser kennenlernten und viel über die slowenische Kultur und Geschichte erfahren konnten. So führte die Stadtrallye beispielsweise über die bekannte Drachenbrücke, entlang der Burg von Ljubljana und zum Preseren-Platz mit der sehenswerten Franziskanerkirche. Auch die drei Brücken des weltberühmten Architekten Joze Plecnik konnten bewundert und überquert werden.

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Gestärkt von einem guten Mittagessen mit regionalen Gerichten, ging es nun zu dem Haus der Illusionen. In diesem Erlebnismuseum kann man Wissenswertes hautnah erleben und die Grenzen der eigenen Wahrnehmung testen. Ob optische Illusionen und Hologramme, atemberaubende Installationen und Antigravitationsräume oder ein Tunnel, der den Gleichgewichtssinn auf eine harte Probe stellte- es war ein faszinierendes Erlebnis für die Jugendlichen und die Lehrkräfte.

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Im Anschluss an den Museumsbesuch war noch etwas Zeit Ljubljana auf eigene Faust zu erkunden oder ein paar Reiseandenken zu besorgen. Auf dem Heimweg nach Apače waren alle in guter Stimmung und die Schülerinnen und Schüler stimmten gemeinsam das ein oder andere Lied an. Auf dem Weg konnte auch die wunderschöne Gebirgslandschaft Oberkrains bewundert werden. Am Abend erreichte eine gut gelaunte Gruppe Apače.

Tag 4: Freitag, 12. Mai

Der letzte Vormittag des Austausches stand ganz unter dem Motto „gesunde Schule“. Schon früh zur ersten Schulstunde trafen sich die internationalen Austauschgruppen an der Schule in Apace.

Im ersten Programmpunkt sollte es um eine gesunde Ernährung gehen. In unterschiedlichen Workshops sollten die Jugendlichen einiges über gesunde Nahrungsmittel erfahren und dann gemeinsam unterschiedliche Gerichte zubereiten. In internationalen Kleingruppen machten sie sich an die Arbeit. Rezepte wurden gelesen und passende Zutaten ausgewählt. Dann ging es in die Schulküche. Die jugendlichen Köche hatten viel Freude bei der Arbeit und die leckeren Ergebnisse sprachen für sich. Beim gemeinsamen Frühstück waren sich alle einig, dass gesunde Ernährung sehr schmackhaft sein kann und dass kochen großen Spaß macht.

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Nach dem gemeinsam zubereiteten Pausenbrot wurde es kreativ. Die einzelnen Ländergruppen sollten die Buchstaben des Projekttitels „Let´s CAMOLE“ aus Holz aussägen und mit Farben gestalten. Auf den einzelnen Buchstaben sollten auch die gemachten Eindrücke der Woche und die schönsten Erlebnisse dargestellt werden. Auch bei diesem Programmpunkt hatten alle einen großen Spaß und die Ergebnisse waren sehr kreativ und ansehnlich.

In einer gemeinsamen Runde wurden die Kunstwerke von den Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Dabei wurden noch einmal die vielen schönen Erlebnisse der Woche in Erinnerung gerufen und es wurde deutlich, dass die Zeit in Slowenien für die Jugendlichen sehr eindrucksvoll war und sie viele positive Eindrücke und Erfahrungen mit nach Hause nehmen werden.

Für die Lehrkräfte stand ebenso eine Evaluation der Tage in Apače an. Gemeinsam tauschten sie sich über den Ablauf und die Inhalte der Woche aus. Da es die letzte Austauschbegegnung im Projekt war, wurde auch ein Blick auf den gesamten Projektverlauf geworfen. Alle in der Runde waren sich einig, dass sich die Arbeit der vergangen drei Jahre gelohnt hat und dass das Projekt- trotz aller Schwierigkeiten durch Covid- sehr gewinnbringend für alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, die Schulen und auch für die Arbeit der einzelnen Lehrkräfte war. Dauerhafte Freundschaften entstanden und alle waren sich sicher, dass die Kooperation zwischen den einzelnen Schulen nach dem Projekt nicht enden wird.

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Nach dem letzten gemeinsamen Mittagessen in der Mensa ging die Gruppe auseinander. Es war jedoch nur ein kurzer Abschied, da am Nachmittag eine große Abschiedsveranstaltung geplant war. So traf man sich später in der festlich geschmückten Turnhalle der Osnovna sola wieder.

Die Abschiedsveranstaltung fand vor einem großen Publikum statt. Alle Gasteltern waren gekommen und der Bürgermeister der Gemeinde Apache war ebenso anwesend wie das gesamte Kollegium der gastgebenden Schule. Sogar die slowenische Erasmus- Agentur hatte eine Delegation gesandt, um den Abschluss des Projektes zu würdigen.

Das Schulorchester eröffnete die Veranstaltung sehr feierlich und auch der Schülerchor bewegte die Anwesenden mit einem sehr rührenden Lied. Ein sehr gut aufbereiteter Videobeitrag lies die drei Projektjahre noch einmal Revue passieren und viele schöne Momente und gemeinsame Erlebnisse – von der ersten Videokonferenz bis zum heutigen Tag in Slowenien- wurden in Erinnerung gerufen. Die anschließenden Worte der Schulleiterin Violeta Kardinar und der Projektkoordinatorin Renata Jakic machten allen deutlich, dass das „Let´s CAMOLE“ für die alle viel mehr als ein herkömmliches Projekt war und so vieles bewegt hat. Seien es die zahlreichen Familien, die in das Projekt involviert waren, die vielen Schülerinnen und Schüler, die Schulgemeinden und auch die Austauschorte. So viele Menschen haben einen Beitrag zu dem Projekt geleistet, Freundschaften geschlossen, gelernt und selbst erlebt, wie positiv und gewinnbringend ein grenzenloses Europa ist.

Nach weiteren musikalischen Beiträgen wurden die Abschlusszertifikate übergeben. Alle Ländergruppen trafen sich auf der Bühne und nahmen die Urkunden und ein kleines Abschiedsgeschenk in Empfang. Es waren sehr bewegende Momente und die ein oder andere Träne floss. Am Ende sangen alle Anwesenden gemeinsam Arm in Arm den Song „We are the world“. Dann gingen die Gruppen offiziell auseinander. Das Projekt „Let´s CAMOLE“ war zu Ende.

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